Zu Neujahr und zum Dreikönigstag wurden Gebildebrote in Tiergestalt, sogenannte Neujährchen, gebacken, die dem Vieh unter das Futter gemischt wurden, damit es gesund bleibe. Sie galten auch als traditionelle Gaben der Kinder für ihre Paten. Aus dem Brauch, der sich vereinzelt bis in die 1920er Jahre erhalten hat, entwickelte sich eine neue Tradition, welche vor allem in Schulen und Kindergärten gepflegt wird. Hier formen und backen Kinder verschiedene Tierfiguren, um sie zu verschenken.
Allgemeine Beschreibung
Zu Neujahr und zum Dreikönigstag wurden Gebildebrote in Tiergestalt, sogenannte Neujährchen, gebacken, die dem Vieh unter das Futter gemischt wurden, damit es gesund bleibe. Sie galten auch als traditionelle Gaben der Kinder für ihre Paten. Aus dem Brauch, der sich vereinzelt bis in die 1920er Jahre erhalten hat, entwickelte sich eine neue Tradition, welche vor allem in Schulen und Kindergärten gepflegt wird. Hier formen und backen Kinder verschiedene Tierfiguren, um sie zu verschenken.
Der Teig wird gemeinsam mit den Kindern bereitet. Die Kinder sollen sorbische Motive oder Igel, Katzen etc. machen. Beliebt sind der Schlangenkönig und ein Zwiebelzopfmuster. Getrocknet wird auf den Heizkörpern. Die Kinder nehmen das Gebäck vor den Weihnachtsferien mit nach Hause und verschenken die Neujährchen in der Neujahrsnacht.
Lokale Besonderheiten
Der Teig wird gemeinsam mit den Kindern bereitet. Die Kinder sollen sorbische Motive oder Igel, Katzen etc. machen. Beliebt sind der Schlangenkönig und ein Zwiebelzopfmuster. Getrocknet wird auf den Heizkörpern. Die Kinder nehmen das Gebäck vor den Weihnachtsferien mit nach Hause und verschenken die Neujährchen in der Neujahrsnacht.