Łapanje kokota
Móst
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Łapanje kokota
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Das Hahnrupfen ist die am weitesten verbreitete Form der Spiele zur Erntezeit. An den Querbalken einer eigens dazu errichteten, mit Laub umwundenen Pforte wird kopfüber ein toter Hahn angebunden. Junge Männer galoppieren nacheinander durch die Pforte und versuchen, dem Hahn den Kopf abzureißen. Wem das gelingt, der wird erster König („kral“); diejenigen, die die Flügel erhaschen, werden zweiter bzw. dritter König. Sie erhalten große Siegerkränze aus Eichenlaub. Die Erntekönige wählen sich aus dem Kreis der Mädchen, die die Tanztracht angelegt haben, mit verbundenen Augen ihre Partnerinnen aus, um mit ihnen die Ehrenrunde zu tanzen. Die Mädchen ermitteln aus ihrer Mitte bei Geschicklichkeitsspielen wie dem Froschkarren, Junggesellenkarren oder Eierlaufen die Erntekönigin. Sie bekommt ebenfalls als Preis einen Eichenlaubkranz umgehängt. Zum Abschluss der Wettspiele geht es im festlichen Zug zum Tanz ins Gasthaus. In diesem Festzug wird auch die mit bunten Bändern geschmückte Erntekrone getragen.
Das Hahnrupfen ist die am weitesten verbreitete Form der Spiele zur Erntezeit. An den Querbalken einer eigens dazu errichteten, mit Laub umwundenen Pforte wird kopfüber ein toter Hahn angebunden. Junge Männer galoppieren nacheinander durch die Pforte und versuchen, dem Hahn den Kopf abzureißen. Wem das gelingt, der wird erster König („kral“); diejenigen, die die Flügel erhaschen, werden zweiter bzw. dritter König. Sie erhalten große Siegerkränze aus Eichenlaub. Die Erntekönige wählen sich aus dem Kreis der Mädchen, die die Tanztracht angelegt haben, mit verbundenen Augen ihre Partnerinnen aus, um mit ihnen die Ehrenrunde zu tanzen. Die Mädchen ermitteln aus ihrer Mitte bei Geschicklichkeitsspielen wie dem Froschkarren, Junggesellenkarren oder Eierlaufen die Erntekönigin. Sie bekommt ebenfalls als Preis einen Eichenlaubkranz umgehängt. Zum Abschluss der Wettspiele geht es im festlichen Zug zum Tanz ins Gasthaus. In diesem Festzug wird auch die mit bunten Bändern geschmückte Erntekrone getragen.
Móst (obec Móst)
Móst
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Von Hugon aus, einem Dorfteil hinter der Malxe, startet etwa gegen 14:00 Uhr der Umzug mit Kapelle und Pferden, Reitern und Mädchen zum Festplatz an der Freiwilligen Feuerwehr. Dort angekommen werden Gäste und Zuschauer begrüßt und die Mitwirkenden vorgestellt. Die Reiter beginnen durch die Pforte zu reiten, an der als Gewinne Süßigkeiten, Alkohol und andere Sachen befestigt sind. Der Hahn fehlt zunächst noch. Gewickelt wird die Pforte etwa drei Tage im Voraus von den Mädels, sowie auch die Kränze und Erntekrone. Der Erntewagen wird ebenfalls geschmückt. Danach findet noch das Froschkarren statt. Die schnellste ist Froschkönigin. Wenn auch der kral und die kralowka bestimmt wurden, geht es im Festumzug zurück zum Saal. Dort wird eine Runde getanzt und jeder geht zu sich nach Hause. Die Königinnen laden ihre Könige zum Abendessen ein und danach wird gemeinsam im Saal gefeiert.
Von Hugon aus, einem Dorfteil hinter der Malxe, startet etwa gegen 14:00 Uhr der Umzug mit Kapelle und Pferden, Reitern und Mädchen zum Festplatz an der Freiwilligen Feuerwehr. Dort angekommen werden Gäste und Zuschauer begrüßt und die Mitwirkenden vorgestellt. Die Reiter beginnen durch die Pforte zu reiten, an der als Gewinne Süßigkeiten, Alkohol und andere Sachen befestigt sind. Der Hahn fehlt zunächst noch. Gewickelt wird die Pforte etwa drei Tage im Voraus von den Mädels, sowie auch die Kränze und Erntekrone. Der Erntewagen wird ebenfalls geschmückt. Danach findet noch das Froschkarren statt. Die schnellste ist Froschkönigin. Wenn auch der kral und die kralowka bestimmt wurden, geht es im Festumzug zurück zum Saal. Dort wird eine Runde getanzt und jeder geht zu sich nach Hause. Die Königinnen laden ihre Könige zum Abendessen ein und danach wird gemeinsam im Saal gefeiert.
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