Zabiwanje kokota
Móst
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Metadata
Zabiwanje kokota
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Das Hahnschlagen ist die ältere Form der Spiele zur Erntezeit. Einst in der gesamten Lausitz verbreitet, wird es heute in wenigen Dörfern der Niederlausitz gepflegt. Das Hahnschlagen geschieht nicht mehr in seiner ursprünglichen Form, sondern symbolisch. Die jungen Männer, denen die Augen verbunden werden, suchen mit einem Dreschflegel nach einem umgestürzten Topf, unter dem symbolisch der Hahn sitzt. Wer bei drei Versuchen den Topf als erster trifft, wird König und hascht aus den sich im Kreise um ihn herum drehenden Mädchen in Tanztracht nach einer Königin. Anschließend lassen die Jungen den Hahn frei, um ihn dann wieder einzufangen und zu versteigern.
Das Hahnschlagen ist die ältere Form der Spiele zur Erntezeit. Einst in der gesamten Lausitz verbreitet, wird es heute in wenigen Dörfern der Niederlausitz gepflegt. Das Hahnschlagen geschieht nicht mehr in seiner ursprünglichen Form, sondern symbolisch. Die jungen Männer, denen die Augen verbunden werden, suchen mit einem Dreschflegel nach einem umgestürzten Topf, unter dem symbolisch der Hahn sitzt. Wer bei drei Versuchen den Topf als erster trifft, wird König und hascht aus den sich im Kreise um ihn herum drehenden Mädchen in Tanztracht nach einer Königin. Anschließend lassen die Jungen den Hahn frei, um ihn dann wieder einzufangen und zu versteigern.
Móst (obec Móst)
Móst
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Das Hahnschlagen wird zusammen mit dem Hahnrupfen als Erntefest Ende August an einem Sonnabend gefeiert. Es findet nachmittags statt und wird abends im Saal mit einem Tanzabend beendet. Beim Hahnschlagen wird mit alten Dreschflegeln und verbundenen Augen dreimal auf einen umgedrehten Topf gehauen. Wer den Topf mindestens einmal in der kürzesten Zeit trifft, ist König und sucht sich mit verbundenen Augen eine Königin aus dem Kreis aus. Diesen Brauch führt nicht die Jugend, sondern ältere Männer und Frauen aus.
Das Hahnschlagen wird zusammen mit dem Hahnrupfen als Erntefest Ende August an einem Sonnabend gefeiert. Es findet nachmittags statt und wird abends im Saal mit einem Tanzabend beendet. Beim Hahnschlagen wird mit alten Dreschflegeln und verbundenen Augen dreimal auf einen umgedrehten Topf gehauen. Wer den Topf mindestens einmal in der kürzesten Zeit trifft, ist König und sucht sich mit verbundenen Augen eine Königin aus dem Kreis aus. Diesen Brauch führt nicht die Jugend, sondern ältere Männer und Frauen aus.
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