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Camprowanje
Móst
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Das Zampern ist der Umzug verkleideter Personen in verschiedenen Gruppen, wie (unverheiratete) Jugendliche, verheiratete Männer und verheiratete Frauen, heute auch gemischte Gruppen und Kinder, die in Begleitung von Musikanten von Haus zu Haus gehen. Die ältere Literatur belegt spezifische Kostüme der Zamperer, etwa den Erbsstrohbär, den Storch, den Schimmelreiter, in der Schleifer Region auch den Doppelmenschen und die Eierfrau. Heute kommen Clowns-, Tier- und andere Kostüme hinzu. Nach einem Tanz mit der Hausfrau und einem Glas Schnaps erhalten die Zamperer Eier und Wurst, heute auch Geld, für das „Eieressen“. Das ist der Tanzabend der jeweiligen Zampergesellschaft.
Das Zampern ist der Umzug verkleideter Personen in verschiedenen Gruppen, wie (unverheiratete) Jugendliche, verheiratete Männer und verheiratete Frauen, heute auch gemischte Gruppen und Kinder, die in Begleitung von Musikanten von Haus zu Haus gehen. Die ältere Literatur belegt spezifische Kostüme der Zamperer, etwa den Erbsstrohbär, den Storch, den Schimmelreiter, in der Schleifer Region auch den Doppelmenschen und die Eierfrau. Heute kommen Clowns-, Tier- und andere Kostüme hinzu. Nach einem Tanz mit der Hausfrau und einem Glas Schnaps erhalten die Zamperer Eier und Wurst, heute auch Geld, für das „Eieressen“. Das ist der Tanzabend der jeweiligen Zampergesellschaft.
Móst (obec Móst)
Móst
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Gegen 9:00 bzw. 9:30 Uhr ist Treff mit der Jugend, aber auch mit ehemaligen, verheirateten und älteren Jugendmitgliedern (ggf. auch mit deren Kindern) in der Gaststätte „Zum Deutschen Haus“. Es gibt eine kleine Einstimmung in der Schankstube mit der Kapelle, manche Jahre auch mit einer großen Musikbox. Als Kostüme werden verwendet: Tiere, sorbische Trachten, Berufe, Märchen, Fantasiewesen und weitere individuelle Verkleidungen. Pro Gehöft werden ein bis zwei Lieder gespielt, wozu mit dem Hausbesitzer getanzt und anschließend Schnaps getrunken wird. Häuser mit Trauer werden ausgelassen und dort wird auch keine Musik gespielt. Der Hausbesitzer gibt einen Geldbetrag für die Jugendkasse und jeder Zamperaki geht „śota“ern. Man sagt „śota/wuik Sechser“, woraufhin Cent und Eurostücke verteilt werden, die jeder für sich behalten kann. Meistens wird das Geld abends auf dem Fastnachtstanz im umliegenden Dorf ausgegeben. Des Weiteren bekommt die Zampergesellschaft Eier, Speck und Zwiebeln für das Eieressen am selben Abend. Das Eieressen findet gegen 19:30Uhr in der Schankstube statt. Danach gibt es in Heinersbrück keinen Tanz, aber dafür wird meistens der Fastnachtstanz in Bärenbrück – mit dem Fahrrad – besucht.
Gegen 9:00 bzw. 9:30 Uhr ist Treff mit der Jugend, aber auch mit ehemaligen, verheirateten und älteren Jugendmitgliedern (ggf. auch mit deren Kindern) in der Gaststätte „Zum Deutschen Haus“. Es gibt eine kleine Einstimmung in der Schankstube mit der Kapelle, manche Jahre auch mit einer großen Musikbox. Als Kostüme werden verwendet: Tiere, sorbische Trachten, Berufe, Märchen, Fantasiewesen und weitere individuelle Verkleidungen. Pro Gehöft werden ein bis zwei Lieder gespielt, wozu mit dem Hausbesitzer getanzt und anschließend Schnaps getrunken wird. Häuser mit Trauer werden ausgelassen und dort wird auch keine Musik gespielt. Der Hausbesitzer gibt einen Geldbetrag für die Jugendkasse und jeder Zamperaki geht „śota“ern. Man sagt „śota/wuik Sechser“, woraufhin Cent und Eurostücke verteilt werden, die jeder für sich behalten kann. Meistens wird das Geld abends auf dem Fastnachtstanz im umliegenden Dorf ausgegeben. Des Weiteren bekommt die Zampergesellschaft Eier, Speck und Zwiebeln für das Eieressen am selben Abend. Das Eieressen findet gegen 19:30Uhr in der Schankstube statt. Danach gibt es in Heinersbrück keinen Tanz, aber dafür wird meistens der Fastnachtstanz in Bärenbrück – mit dem Fahrrad – besucht.
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