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Wandbild „Spreewald“

Ort
Cottbus
Ort
Cottbus
Kategorie
Baugebundene Kunst
Kategorie
Baugebundene Kunst
Kurzbeschreibung
Der Maler und Grafiker Kurt-Heinz Sieger (1917–2002) schuf 1969 das aus farbigen Meißener Fliesen zusammengesetzte, großflächige Wandbild mit Spreewaldmotiven. Es befindet sich an der Stadtpromenade unmittelbar neben der ehemaligen Gaststätte „Am Stadttor“ im Durchbruch der Stadtmauer. Damals hatte man aus den großen Fenstern der Gaststätte einen freien Blick auf das Fließenbild.
Kurzbeschreibung
Der Maler und Grafiker Kurt-Heinz Sieger (1917–2002) schuf 1969 das aus farbigen Meißener Fliesen zusammengesetzte, großflächige Wandbild mit Spreewaldmotiven. Es befindet sich an der Stadtpromenade unmittelbar neben der ehemaligen Gaststätte „Am Stadttor“ im Durchbruch der Stadtmauer. Damals hatte man aus den großen Fenstern der Gaststätte einen freien Blick auf das Fließenbild.
Erweiterte Beschreibung
Das farbige Keramikfliesenbild ist etwa zwölf mal zwei Meter groß, und wird auch als „Leben im Spreewald“ oder „Aus dem Spreewald“ bezeichnet. Es stellt ob seiner Länge vier Szenen dar, die für die Region des Spreewalds typisch sind. Links: eine junge Frau an einem Fließ in sorbischer/​wendischer Tracht mit Korb – ihr gegenüber am anderen Ufer der Nykus, der Wassermann, der sie um etwas zu bitten scheint, dass sie ihm aber verwehrt – im Hintergrund ein Blockhaus. Mitte links: ein Spreewaldkahn mit vier Frauen in Tracht mit unterschiedlichen Haubenformen, ein Hinweis auf ihre regionale Herkunft, sowie ein junger Kahnfährmann – im Hintergrund Wiesenlandschaft mit Heuschobern. Mitte rechts: ein Hund und ein Angler, der gerade einen Fisch aus dem Wasser zieht, ein Entenpaar mit Nachwuchs, im gegenüberliegenden Schilfrohr ein Fischreiher. Rechts: vor einem Traktor ein junges Paar – sie in Tracht, er in Frack und Zylinder – mit zwei Kindern. Das Logo der Porzellanmanufaktur ist rechts oben. Rechts unten im Bild befindet sich die Signatur des Künstlers mit Jahreszahl. Das Fliesenwandbild ist – im Unterschied zum Wandmosaik „Marktszene“ an der Stadtpromenade – nicht im denkmalgeschützten Bereich der Stadt explizit aufgeführt.
Erweiterte Beschreibung
Das farbige Keramikfliesenbild ist etwa zwölf mal zwei Meter groß, und wird auch als „Leben im Spreewald“ oder „Aus dem Spreewald“ bezeichnet. Es stellt ob seiner Länge vier Szenen dar, die für die Region des Spreewalds typisch sind. Links: eine junge Frau an einem Fließ in sorbischer/​wendischer Tracht mit Korb – ihr gegenüber am anderen Ufer der Nykus, der Wassermann, der sie um etwas zu bitten scheint, dass sie ihm aber verwehrt – im Hintergrund ein Blockhaus. Mitte links: ein Spreewaldkahn mit vier Frauen in Tracht mit unterschiedlichen Haubenformen, ein Hinweis auf ihre regionale Herkunft, sowie ein junger Kahnfährmann – im Hintergrund Wiesenlandschaft mit Heuschobern. Mitte rechts: ein Hund und ein Angler, der gerade einen Fisch aus dem Wasser zieht, ein Entenpaar mit Nachwuchs, im gegenüberliegenden Schilfrohr ein Fischreiher. Rechts: vor einem Traktor ein junges Paar – sie in Tracht, er in Frack und Zylinder – mit zwei Kindern. Das Logo der Porzellanmanufaktur ist rechts oben. Rechts unten im Bild befindet sich die Signatur des Künstlers mit Jahreszahl. Das Fliesenwandbild ist – im Unterschied zum Wandmosaik „Marktszene“ an der Stadtpromenade – nicht im denkmalgeschützten Bereich der Stadt explizit aufgeführt.
Koordinaten
51.75972
14.33169
Koordinaten
51.75972
14.33169
Literaturreferenzen
Ackermann, Irmgard/Cante, Marcus/Mues, Antje 2001: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Brandenburg, Stadt Cottbus“, Bd. 2.1: Stadt Cottbus, Worms, S. 103-105, 295-304
Quelle: Stadtverwaltung Cottbus – Kulturamt (Kunstsammlung) Objekt-Nummer 157

Atanasov, Katja/Herrmann, Katharina/Roggan, Alfred/Schurmann, Peter 2011: Das Wendische Cottbus – Serbski Chóśebuz (=Cottbuser Blätter, Sonderheft), S. 34.
Literaturreferenzen
Ackermann, Irmgard/Cante, Marcus/Mues, Antje 2001: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Brandenburg, Stadt Cottbus“, Bd. 2.1: Stadt Cottbus, Worms, S. 103-105, 295-304
Quelle: Stadtverwaltung Cottbus – Kulturamt (Kunstsammlung) Objekt-Nummer 157
Atanasov, Katja/Herrmann, Katharina/Roggan, Alfred/Schurmann, Peter 2011: Das Wendische Cottbus – Serbski Chóśebuz (=Cottbuser Blätter, Sonderheft), S. 34.
Fotos