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Grab Prof. Dr. ArnoĆĄt Muka

Ort
Landkreis Bautzen
Ort
Landkreis Bautzen
Kategorie
BegrÀbnisstÀtten
Kategorie
BegrÀbnisstÀtten
Kurzbeschreibung
Arnoƥt Muka (1854-1932) gilt als der bedeutendste sorbische Wissenschaftler seiner Zeit und als vielseitiger Organisator des sorbischen nationalen und kulturellen Lebens. Sein Grab auf dem Michaelisfriedhof in Bautzen ist als gruftartiges ErbbegrÀbnis mit aufwendig gearbeitetem Grabstein aus Syenit und Granit gestaltet.
Kurzbeschreibung
Arnoƥt Muka (1854-1932) gilt als der bedeutendste sorbische Wissenschaftler seiner Zeit und als vielseitiger Organisator des sorbischen nationalen und kulturellen Lebens. Sein Grab auf dem Michaelisfriedhof in Bautzen ist als gruftartiges ErbbegrÀbnis mit aufwendig gearbeitetem Grabstein aus Syenit und Granit gestaltet.
Erweiterte Beschreibung
ArnoĆĄt Muka starb am 10. Oktober 1932 in Bautzen. Seinem Wunsch entsprechend wurde er zunĂ€chst auf dem Protschenbergfriedhof, in der NĂ€he des Grabes von Jan ArnoĆĄt Smoler, beigesetzt. Auf Veranlassung seiner Ehefrau Loska Mucke erfolgte am 17. Oktober 1934 die Umbettung auf den Bautzener Michaelisfriedhof, nachdem sie dort ein ErbbegrĂ€bnis erworben und eine Stiftung zur dauerhaften Pflege des Grabes eingerichtet hatte. Das ErbbegrĂ€bnis befindet sich an der Westmauer des Michaelisfriedhofs. Es wird dreiseitig von Granitschwellen eingefasst, die ehemals einen schmiedeeisernen Zaun trugen. Das Grab ist mit Lebensbaum, Efeu und Bodendeckerpflanzen bepflanzt und durch einen schmalen, mit Bruchsteinen ausgelegten Weg zugĂ€nglich. Das Grabmal ist gruftartig angelegt und besteht aus einer eingefassten Abdeckung aus Syenit- und Granitplatten. Der auf einem niedrigen Sockel stehende Grabstein ist ungefĂ€hr 1,9 Meter hoch und endet in einer knospenförmig geschwungenen Spitze. Ein lateinisches Kreuz mit Strahlenkranz sowie die Inschrift in sorbischer Sprache sind eingemeißelt; Farbreste weisen darauf hin, dass sie ursprĂŒnglich vergoldet war.
Erweiterte Beschreibung
ArnoĆĄt Muka starb am 10. Oktober 1932 in Bautzen. Seinem Wunsch entsprechend wurde er zunĂ€chst auf dem Protschenbergfriedhof, in der NĂ€he des Grabes von Jan ArnoĆĄt Smoler, beigesetzt. Auf Veranlassung seiner Ehefrau Loska Mucke erfolgte am 17. Oktober 1934 die Umbettung auf den Bautzener Michaelisfriedhof, nachdem sie dort ein ErbbegrĂ€bnis erworben und eine Stiftung zur dauerhaften Pflege des Grabes eingerichtet hatte. Das ErbbegrĂ€bnis befindet sich an der Westmauer des Michaelisfriedhofs. Es wird dreiseitig von Granitschwellen eingefasst, die ehemals einen schmiedeeisernen Zaun trugen. Das Grab ist mit Lebensbaum, Efeu und Bodendeckerpflanzen bepflanzt und durch einen schmalen, mit Bruchsteinen ausgelegten Weg zugĂ€nglich. Das Grabmal ist gruftartig angelegt und besteht aus einer eingefassten Abdeckung aus Syenit- und Granitplatten. Der auf einem niedrigen Sockel stehende Grabstein ist ungefĂ€hr 1,9 Meter hoch und endet in einer knospenförmig geschwungenen Spitze. Ein lateinisches Kreuz mit Strahlenkranz sowie die Inschrift in sorbischer Sprache sind eingemeißelt; Farbreste weisen darauf hin, dass sie ursprĂŒnglich vergoldet war.
Koordinaten
51.18431
14.44004
Koordinaten
51.18431
14.44004
Fotos
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