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Gedenktafel fĂŒr Ernst ThĂ€lmann am ehemaligen Sorbisches Kultur- und Volksbildungsamt / Serbski zarjad

Ort
Landkreis Bautzen
Ort
Landkreis Bautzen
Kategorie
Denkmale und Gedenktafeln
GebÀude
Kategorie
Denkmale und Gedenktafeln
GebÀude
Kurzbeschreibung
An der Westfassade des ehemaligen Sorbischen Kultur- und Volksbildungsamtes erinnert eine Granittafel mit zweisprachiger Inschrift und einem PortrĂ€tmedaillon an Ernst ThĂ€lmann. Das GebĂ€ude beherbergte 1948 kurzzeitig das Sorbisches Kultur- und Volksbildungsamt – die erste staatliche Einrichtung zur Umsetzung des sĂ€chsischen Sorbengesetzes.
Kurzbeschreibung
An der Westfassade des ehemaligen Sorbischen Kultur- und Volksbildungsamtes erinnert eine Granittafel mit zweisprachiger Inschrift und einem PortrĂ€tmedaillon an Ernst ThĂ€lmann. Das GebĂ€ude beherbergte 1948 kurzzeitig das Sorbisches Kultur- und Volksbildungsamt – die erste staatliche Einrichtung zur Umsetzung des sĂ€chsischen Sorbengesetzes.
Erweiterte Beschreibung
Das dreigeschossige EckgebĂ€ude, einst Sitz des Sorbischen Kultur- und Volksbildungsamtes / Serbski zarjad kultury a ludoweho kubƂanja, beherbergt an seiner westlichen Außenmauer eine Gedenktafel fĂŒr Ernst ThĂ€lmann. Die Tafel besteht aus grauem Lausitzer Granit und trĂ€gt eine Bleiinschrift in deutscher und obersorbischer Sprache. DarĂŒber befindet sich ein rötliches Granitmedaillon mit dem SeitenportrĂ€t des KPD-Vorsitzenden Ernst ThĂ€lmann (1886–1944), der im Konzentrationslager Buchenwald ermordet wurde. Das GebĂ€ude war 1948 fĂŒr kurze Zeit der Sitz des Serbski zarjad, einer beim sĂ€chsischen Ministerium fĂŒr Volksbildung eingerichteten staatlichen Behörde zur Förderung der sorbischen Kultur und Bildung. Diese Einrichtung wurde auf Grundlage des am 23. MĂ€rz 1948 verabschiedeten Sorbengesetzes am 3. Mai 1948 gegrĂŒndet. Erster Leiter war Paul Nedo / PawoƂ Nedo, der spĂ€ter langjĂ€hriger Vorsitzender der Domowina wurde. Die Gedenktafel wurde 1979 im Zuge des 30. Jahrestages der DDR feierlich enthĂŒllt. Sie diente zugleich als ErklĂ€rungstafel zur Benennung der damaligen Ernst-ThĂ€lmann-Straße (seit 1990 wieder Bahnhofstraße). Gefertigt wurde sie von der PGH Steinmetz aus Lausitzer Granit.
Erweiterte Beschreibung
Das dreigeschossige EckgebĂ€ude, einst Sitz des Sorbischen Kultur- und Volksbildungsamtes / Serbski zarjad kultury a ludoweho kubƂanja, beherbergt an seiner westlichen Außenmauer eine Gedenktafel fĂŒr Ernst ThĂ€lmann. Die Tafel besteht aus grauem Lausitzer Granit und trĂ€gt eine Bleiinschrift in deutscher und obersorbischer Sprache. DarĂŒber befindet sich ein rötliches Granitmedaillon mit dem SeitenportrĂ€t des KPD-Vorsitzenden Ernst ThĂ€lmann (1886–1944), der im Konzentrationslager Buchenwald ermordet wurde. Das GebĂ€ude war 1948 fĂŒr kurze Zeit der Sitz des Serbski zarjad, einer beim sĂ€chsischen Ministerium fĂŒr Volksbildung eingerichteten staatlichen Behörde zur Förderung der sorbischen Kultur und Bildung. Diese Einrichtung wurde auf Grundlage des am 23. MĂ€rz 1948 verabschiedeten Sorbengesetzes am 3. Mai 1948 gegrĂŒndet. Erster Leiter war Paul Nedo / PawoƂ Nedo, der spĂ€ter langjĂ€hriger Vorsitzender der Domowina wurde. Die Gedenktafel wurde 1979 im Zuge des 30. Jahrestages der DDR feierlich enthĂŒllt. Sie diente zugleich als ErklĂ€rungstafel zur Benennung der damaligen Ernst-ThĂ€lmann-Straße (seit 1990 wieder Bahnhofstraße). Gefertigt wurde sie von der PGH Steinmetz aus Lausitzer Granit.
Koordinaten
51.17423
14.42967
Koordinaten
51.17423
14.42967
Fotos
Fotos