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Sorbisches Institut / Serbski institut

Ort
Landkreis Bautzen
Ort
Landkreis Bautzen
Kategorie
GebÀude
Kategorie
GebÀude
Kurzbeschreibung
Die denkmalgeschĂŒtzte Villa an der Bahnhofstraße wird seit 1947 fĂŒr sorbische Bildungs- und Forschungseinrichtungen genutzt. Seit 1951 ist sie Sitz des Sorbischen Instituts – der einzigen außeruniversitĂ€ren Forschungseinrichtung zur Sprache, Geschichte und Kultur der Sorben in Deutschland.
Kurzbeschreibung
Die denkmalgeschĂŒtzte Villa an der Bahnhofstraße wird seit 1947 fĂŒr sorbische Bildungs- und Forschungseinrichtungen genutzt. Seit 1951 ist sie Sitz des Sorbischen Instituts – der einzigen außeruniversitĂ€ren Forschungseinrichtung zur Sprache, Geschichte und Kultur der Sorben in Deutschland.
Erweiterte Beschreibung
Die zweigeschossige Villa mit Mansarddach, Mittelrisalit, Gurtgesims und Eckquaderung wurde um 1880 errichtet und nach 1990 außen und innen umfassend erneuert. An der SĂŒdwestseite schließt sich ein zweigeschossiger Anbau aus den 1980er Jahren an. Westlich des GebĂ€udes liegt ein parkĂ€hnlicher Garten mit einem hölzernen Pavillon, dem sogenannten Britze-Park, der ebenfalls unter Denkmalschutz steht. Seit 1947 dient die Villa sorbischen Bildungs- und Kultureinrichtungen. Mit der GrĂŒndung der Sorbischen Oberschule im September 1947 wurde hier das erste sorbische Internat eingerichtet, in dem zunĂ€chst 25 SchĂŒler – 13 MĂ€dchen und 12 Jungen – untergebracht waren. 1948 kam als zweites InternatsgebĂ€ude die Villa in der Wallstraße 6 hinzu; fortan wohnten die MĂ€dchen in der Ernst-ThĂ€lmann-Straße 6 (heute Bahnhofstraße), die Jungen in der Wallstraße. Mit dem Neubau der Internatsschule in der Friedrich-List-Straße Anfang der 1950er Jahre wurde das Internat hier aufgelöst. Seit 1951 beherbergt das GebĂ€ude die einzige außeruniversitĂ€re Forschungseinrichtung der Sorben: zunĂ€chst das Institut fĂŒr sorbische Volksforschung / Institut za serbski ludospyt (1951–1991), das ab 1952 der Deutschen Akademie der Wissenschaften (ab 1972: Akademie der Wissenschaften der DDR) angegliedert war. Nach der politischen Wende wurde die Einrichtung 1992 als Sorbisches Institut / Serbski institut neu gegrĂŒndet.
Erweiterte Beschreibung
Die zweigeschossige Villa mit Mansarddach, Mittelrisalit, Gurtgesims und Eckquaderung wurde um 1880 errichtet und nach 1990 außen und innen umfassend erneuert. An der SĂŒdwestseite schließt sich ein zweigeschossiger Anbau aus den 1980er Jahren an. Westlich des GebĂ€udes liegt ein parkĂ€hnlicher Garten mit einem hölzernen Pavillon, dem sogenannten Britze-Park, der ebenfalls unter Denkmalschutz steht. Seit 1947 dient die Villa sorbischen Bildungs- und Kultureinrichtungen. Mit der GrĂŒndung der Sorbischen Oberschule im September 1947 wurde hier das erste sorbische Internat eingerichtet, in dem zunĂ€chst 25 SchĂŒler – 13 MĂ€dchen und 12 Jungen – untergebracht waren. 1948 kam als zweites InternatsgebĂ€ude die Villa in der Wallstraße 6 hinzu; fortan wohnten die MĂ€dchen in der Ernst-ThĂ€lmann-Straße 6 (heute Bahnhofstraße), die Jungen in der Wallstraße. Mit dem Neubau der Internatsschule in der Friedrich-List-Straße Anfang der 1950er Jahre wurde das Internat hier aufgelöst. Seit 1951 beherbergt das GebĂ€ude die einzige außeruniversitĂ€re Forschungseinrichtung der Sorben: zunĂ€chst das Institut fĂŒr sorbische Volksforschung / Institut za serbski ludospyt (1951–1991), das ab 1952 der Deutschen Akademie der Wissenschaften (ab 1972: Akademie der Wissenschaften der DDR) angegliedert war. Nach der politischen Wende wurde die Einrichtung 1992 als Sorbisches Institut / Serbski institut neu gegrĂŒndet.
Koordinaten
51.17548
14.42906
Koordinaten
51.17548
14.42906
Fotos
Fotos