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Maibaum
Taubendorf
Hinweis: NĂ€here Angaben zur Erfassung, Verarbeitung und PrĂ€sentation dieser Daten sind in der Rubrik Über das Projekt verfĂŒgbar.

Metadaten

Brauch
Maibaum
Brauch
Maibaum
Allgemeine Beschreibung
Am Vorabend des 1. Mai stellt die Jugend den Maibaum auf – einen langen, entrindeten Baumstamm, an dessen höchstem Punkt eine Birke mit bunten BĂ€ndern, mitunter auch einer sorbischen Fahne, befestigt ist, den Girlanden umwinden und ein Tannenkranz mit BĂ€ndern unterm Wipfel schmĂŒckt. In einigen Dörfern der katholischen Region werden nach dem Aufstellen Marienlieder gesungen. In den folgenden Wochen bis zum Werfen wird der Maibaum von den Jugendlichen bewacht, um das vorzeitige AbsĂ€gen durch die Jugend der Nachbardörfer zu verhindern. In der Oberlausitz ist der traditionelle Tag fĂŒr das Maibaumwerfen ein Sonntag. Im Mittelpunkt steht der Wettkampf, bei dem der Maikönig ermittelt wird. Zuvor tanzt die Jugend unter dem Maibaum. In vielen Orten tragen die MĂ€dchen Trachten. Sobald der Baum ausgegraben ist und fĂ€llt, rennen die Burschen nach dem Wipfel. Der Erste ist Maikönig und wĂ€hlt sich aus dem Kreis der MĂ€dchen seine Maikönigin. Das Paar fĂŒhrt den Zug der Jugend durchs Dorf zum Festplatz oder Gasthaus, wo es den Tanz eröffnet. In der Niederlausitz steht der Maibaum oft bis Johanni, wird dann gefĂ€llt und versteigert.
Allgemeine Beschreibung
Am Vorabend des 1. Mai stellt die Jugend den Maibaum auf – einen langen, entrindeten Baumstamm, an dessen höchstem Punkt eine Birke mit bunten BĂ€ndern, mitunter auch einer sorbischen Fahne, befestigt ist, den Girlanden umwinden und ein Tannenkranz mit BĂ€ndern unterm Wipfel schmĂŒckt. In einigen Dörfern der katholischen Region werden nach dem Aufstellen Marienlieder gesungen. In den folgenden Wochen bis zum Werfen wird der Maibaum von den Jugendlichen bewacht, um das vorzeitige AbsĂ€gen durch die Jugend der Nachbardörfer zu verhindern. In der Oberlausitz ist der traditionelle Tag fĂŒr das Maibaumwerfen ein Sonntag. Im Mittelpunkt steht der Wettkampf, bei dem der Maikönig ermittelt wird. Zuvor tanzt die Jugend unter dem Maibaum. In vielen Orten tragen die MĂ€dchen Trachten. Sobald der Baum ausgegraben ist und fĂ€llt, rennen die Burschen nach dem Wipfel. Der Erste ist Maikönig und wĂ€hlt sich aus dem Kreis der MĂ€dchen seine Maikönigin. Das Paar fĂŒhrt den Zug der Jugend durchs Dorf zum Festplatz oder Gasthaus, wo es den Tanz eröffnet. In der Niederlausitz steht der Maibaum oft bis Johanni, wird dann gefĂ€llt und versteigert.
Ort
Taubendorf (Gemeinde Schenkendöbern)
Ort
Taubendorf
Gemeinde
Schenkendöbern
Gemeinde
Schenkendöbern
Lokale Besonderheiten
Junge MÀnner schlagen den ausgesuchten Baum und entrinden ihn. In den Tagen vor dem Fest werden eine Girlande und ein Kranz geflochten. Am Tag des Aufstellens wird eine Birke geholt. Die MÀnner des Dorfes stellen den Baum mit Muskelkraft auf, nachdem die Birke, der Kranz, die Girlande und die Fahnen sowie bunte BÀnder angebracht sind. Mit einem Imbiss und einem GetrÀnk klingt der Abend aus.
Lokale Besonderheiten
Junge MÀnner schlagen den ausgesuchten Baum und entrinden ihn. In den Tagen vor dem Fest werden eine Girlande und ein Kranz geflochten. Am Tag des Aufstellens wird eine Birke geholt. Die MÀnner des Dorfes stellen den Baum mit Muskelkraft auf, nachdem die Birke, der Kranz, die Girlande und die Fahnen sowie bunte BÀnder angebracht sind. Mit einem Imbiss und einem GetrÀnk klingt der Abend aus.
Enthalten in Sammlung