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Jatšowne jaja
Drjenow
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Metadaty

Nałog
Jatšowne jaja
Nałog
Jatšowne jaja
Powšykne wopisanje
Das Osterei ist ein traditionelles, reich verziertes Ostergeschenk (zusätzlich zu Pfefferkuchen oder Ostersemmeln) für Kinder, vor allem Patenkinder, früher auch für das Gesinde bzw. den Pfarrer, Küster und Lehrer. Noch heute ist es in einigen Regionen der Lausitz üblich, dass Kinder sich bei ihren Paten ihren „Gründonnerstag“ holen. Die Färbung und das Verzieren erhöhen die Wertigkeit des Eies. Weit verbreitet ist die Wachsbatiktechnik, bei der auf die gekochten oder ausgeblasenen Eier mit heißem Wachs dort Muster aufgetragen werden, wo das Ei beim anschließenden Färben die Farbe nicht annehmen soll. Bei der Kratztechnik ritzt man auf das bereits gefärbte Ei das Muster mit einem spitzen Gegenstand ein; bei der Ätztechnik geschieht dies unter Verwendung von Säure. Bei der Wachsbossiertechnik wird farbiges Wachs auf ein weißes oder hell gefärbtes Ei aufgetragen und verbleibt auf der Schale.
Powšykne wopisanje
Das Osterei ist ein traditionelles, reich verziertes Ostergeschenk (zusätzlich zu Pfefferkuchen oder Ostersemmeln) für Kinder, vor allem Patenkinder, früher auch für das Gesinde bzw. den Pfarrer, Küster und Lehrer. Noch heute ist es in einigen Regionen der Lausitz üblich, dass Kinder sich bei ihren Paten ihren „Gründonnerstag“ holen. Die Färbung und das Verzieren erhöhen die Wertigkeit des Eies. Weit verbreitet ist die Wachsbatiktechnik, bei der auf die gekochten oder ausgeblasenen Eier mit heißem Wachs dort Muster aufgetragen werden, wo das Ei beim anschließenden Färben die Farbe nicht annehmen soll. Bei der Kratztechnik ritzt man auf das bereits gefärbte Ei das Muster mit einem spitzen Gegenstand ein; bei der Ätztechnik geschieht dies unter Verwendung von Säure. Bei der Wachsbossiertechnik wird farbiges Wachs auf ein weißes oder hell gefärbtes Ei aufgetragen und verbleibt auf der Schale.
Městno
Drjenow (gmejna )
Městno
Drjenow
Gmejna
Gmejna
Lokalne wósebnosći
Teilweise geht man heute noch nach Ostereiern („pó jaja hyś“). Diese waren in unserer Region eher nur einfach gefärbt. Es gab gelbe und rote Eier für die Patenkinder und eine Ostersemmel (diese gibt es heute noch bei Bäcker Mieth in Burg nach Bestellung). Dazu gibt es kleine Geschenke und Geld. Mit 12 Jahren danken die Patenkinder ab. Im darauffolgenden Jahr fahren die Paten zum Patenkind, und im Jahr darauf folgt die Konfirmation mit einem größeren Geschenk. Danach ist man als Pate praktisch nicht mehr für das Patenkind „verantwortlich“. Das Färben der Eier, besonders auch mit Zwiebelschalen ist weit verbreitet. Dann werden auch immer mehr die Wachsreservetechnik und das Wachsbossieren ausgeübt, dies aber eher in den Familien selbst oder mit Nachbarn und Freunden oder in der Kita. Die Kita fährt zum Ostereierverzieren entweder nach Dissen in das Heimatmuseum oder die MitarbeiterInnen fahren in die Kita. Die gestalteten Eier werden verschenkt oder zur eigenen Ausschmückung selbst behalten. Die Kratz- und Ätztechnik werden eher selten verwendet und sind kaum bekannt. In der Kita selbst wird seit mindestens 11 Jahren den Kindern die Wachstechnik vermittelt (enthaltener Punkt in der Kitakonzeption).
Lokalne wósebnosći
Teilweise geht man heute noch nach Ostereiern („pó jaja hyś“). Diese waren in unserer Region eher nur einfach gefärbt. Es gab gelbe und rote Eier für die Patenkinder und eine Ostersemmel (diese gibt es heute noch bei Bäcker Mieth in Burg nach Bestellung). Dazu gibt es kleine Geschenke und Geld. Mit 12 Jahren danken die Patenkinder ab. Im darauffolgenden Jahr fahren die Paten zum Patenkind, und im Jahr darauf folgt die Konfirmation mit einem größeren Geschenk. Danach ist man als Pate praktisch nicht mehr für das Patenkind „verantwortlich“. Das Färben der Eier, besonders auch mit Zwiebelschalen ist weit verbreitet. Dann werden auch immer mehr die Wachsreservetechnik und das Wachsbossieren ausgeübt, dies aber eher in den Familien selbst oder mit Nachbarn und Freunden oder in der Kita. Die Kita fährt zum Ostereierverzieren entweder nach Dissen in das Heimatmuseum oder die MitarbeiterInnen fahren in die Kita. Die gestalteten Eier werden verschenkt oder zur eigenen Ausschmückung selbst behalten. Die Kratz- und Ätztechnik werden eher selten verwendet und sind kaum bekannt. In der Kita selbst wird seit mindestens 11 Jahren den Kindern die Wachstechnik vermittelt (enthaltener Punkt in der Kitakonzeption).
Wopśimjone w zběrce