In der Nacht zum Ostersonntag werden in mehr als 120 Dörfern der Niederlausitz und einigen Orten der mittleren Lausitz um Mitternacht Osterfeuer entzündet. In der Nacht wird von den Dorfburschen allerlei Schabernack getrieben.
Powšykne wopisanje
In der Nacht zum Ostersonntag werden in mehr als 120 Dörfern der Niederlausitz und einigen Orten der mittleren Lausitz um Mitternacht Osterfeuer entzündet. In der Nacht wird von den Dorfburschen allerlei Schabernack getrieben.
Pandemiebedingt fand in diesem Jahr (2020) kein Osterfeuer statt. Traditionell wird es folgendermaßen begangen: In Drehnow wird im Gegensatz zu anderen Orten erst am Samstag mit dem Sammeln des trockenen Materials begonnen, aber die Bewohner haben die Haufen schon länger fertig vorbereitet. Mehrere Trupps mit Traktoren sammeln, nach Anmeldung bei der Jugend, die Haufen ein und bringen sie zum Aufschichten. Das Feuer wird mit Hilfe von großer Technik vorbereitet, die im Dorf vorhanden ist, und die gegen Spritgeld aus der Jugendkasse bereitgestellt wird, inklusive Fahrer. In der Mitte steht ein großer Balken. Dort wird eine selbst gefertigte Puppe oder Fahne angebracht. Die Mädchen übernehmen die Versorgung (Mittag, Kaffee, Kuchen und abends die Getränke). Für die Kinder werden kleinere Feuer vorbereitet, die eher angezündet werden. Gäste aus dem Dorf, aber auch Fremde und sogar Hotelgäste aus Peitz kommen abends zusammen, um sich das Feuer anzusehen. Das Osterfeuer wird, weil es zu groß ist, vor 24:00 Uhr angezündet. Zuvor wurde es natürlich bewacht. Schabernack wird heute kaum noch gemacht, da es von neu Hinzugezogenenen aber auch einheimischen Bewohnern in der Vergangenheit Anzeigen gab. Schabernack gab es zumeist bei denjenigen, die beim Zampern knausrig waren.
Lokalne wósebnosći
Pandemiebedingt fand in diesem Jahr (2020) kein Osterfeuer statt. Traditionell wird es folgendermaßen begangen: In Drehnow wird im Gegensatz zu anderen Orten erst am Samstag mit dem Sammeln des trockenen Materials begonnen, aber die Bewohner haben die Haufen schon länger fertig vorbereitet. Mehrere Trupps mit Traktoren sammeln, nach Anmeldung bei der Jugend, die Haufen ein und bringen sie zum Aufschichten. Das Feuer wird mit Hilfe von großer Technik vorbereitet, die im Dorf vorhanden ist, und die gegen Spritgeld aus der Jugendkasse bereitgestellt wird, inklusive Fahrer. In der Mitte steht ein großer Balken. Dort wird eine selbst gefertigte Puppe oder Fahne angebracht. Die Mädchen übernehmen die Versorgung (Mittag, Kaffee, Kuchen und abends die Getränke). Für die Kinder werden kleinere Feuer vorbereitet, die eher angezündet werden. Gäste aus dem Dorf, aber auch Fremde und sogar Hotelgäste aus Peitz kommen abends zusammen, um sich das Feuer anzusehen. Das Osterfeuer wird, weil es zu groß ist, vor 24:00 Uhr angezündet. Zuvor wurde es natürlich bewacht. Schabernack wird heute kaum noch gemacht, da es von neu Hinzugezogenenen aber auch einheimischen Bewohnern in der Vergangenheit Anzeigen gab. Schabernack gab es zumeist bei denjenigen, die beim Zampern knausrig waren.