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Maćica Serbska/​Maśica Serbska
von Měrćin Völkel und Měto Pernak

Älteste gesamtnationale und überkonfessionelle wissenschaftlich-kulturelle Vereinigung der Sorben in der Ober- und Niederlausitz. Sie entstand auf dem Höhepunkt der nationalen Wiedergeburt nach dem Vorbild ähnlicher Organisationen bei anderen slawischen Völkern und beeinflusste über Jahrzehnte das geistig-kulturelle Leben der Minderheit. Die obersorbische Maćica Serbska wurde auf Vorschlag von Jan Arnošt Smoler am 18.4.1845 in Bautzen gegründet; die endgültige Konstituierung erfolgte unter Vorsitz von Handrij Zejler am 7.4.1847 mit der Annahme der behördlich genehmigten Statuten und der Wahl eines Vorsitzenden. Die niedersorbische Maśica Serbska wurde 1880 auf Initiative des polnischen Rechtsanwalts und Sorbenfreunds Alfons Parczewski in Cottbus ins Leben gerufen. Beide Eigennamen enthalten das sorbische Wort für »Mutter« (obersorb. mać, niedersorb. maś).

Porträtfotografien von Mitgliedern der Maćica Serbska; Sorbisches Kulturarchiv am Sorbischen Institut

Das Hauptziel der Maćica Serbska, die anfangs ca. 120 jüngere sorbische Lehrer und Geistliche sowie Studenten vereinte, bestand in der Herausgabe wissenschaftlicher und populärer Schriften (→ Buchgemeinschaften) sowie in Forschungen zur Geschichte, Sprache, Literatur und Volkskunde der Sorben (→ Sorabistik). Sie festigte durch patriotische Aktivitäten Bildung und Bewusstsein des kleinen Volkes, für einige historische Phasen übernahm sie auch die politische Repräsentation. In der ersten Hälfte der 1840er Jahre waren Voraussetzungen für ein organisiertes nationales Leben geschaffen worden, u. a. mit dem Erscheinen einer Zeitung (seit 1842), einem ersten Sorbischlektorat an der Universität Leipzig (ab 1843) oder den groß angelegten Gesangsfesten in Bautzen (ab 1845). Mitglieder der Maćica Serbska veranlassten 1848 die Übergabe einer Petition an die königlich-sächsische Regierung, in der die Gleichberechtigung des Sorbischen in Schule, Kirche, Verwaltung und vor Gericht verlangt wurde. Die Bittschrift unterzeichneten fast 5 000 »Haushaltungsvorstände« aus der sächsischen Oberlausitz. Damit wurden gewisse sprachliche Zugeständnisse für Unterricht und Gottesdienst erreicht.

Schriften der Maćica Serbska, erschienen zwischen 1848 und 1937; Sorbisches Kulturarchiv am Sorbischen Institut

Grußkarte von der Hauptversammlung 1905; Sorbisches Kulturarchiv am Sorbischen Institut

Gemäß den Statuten förderte der Vorstand der Maćica Serbska das Erscheinen preiswerter volksbildender Schriften, darunter sorbisch-deutscher Wörterbücher. Für diese wurde eine einheitliche Orthografie des Obersorbischen erarbeitet, die sich als sogenannte analoge bzw. Maćica-Rechtschreibung durchsetzte und die Edition literarischer Werke in allen Gattungen und Genres erleichterte (→ Literatur). Eine populäre Schriftenreihe erreichte 122 Ausgaben. Mit dem ersten Buchkalender »Předźenak« (→ Kalender) für 1855 wurde eine Lektüretradition eröffnet, die bis zur Gegenwart fortbesteht. Das Periodikum der Maćica Serbska war die Zeitschrift »Časopis [Towarstwa] Maćicy Serbskeje« (Zeitschrift der [Gesellschaft] Maćica Serbska, kurz ČMS), die zwischen 1848 und 1937 kontinuierlich mit insgesamt 170 Heften erschien. Sie bilden eine wichtige Quelle für alle Bereiche der sorabistischen Forschung. Eine neue Reihe »Wissenschaftliche Berichte« gelangte nur bis zur zweiten Ausgabe (1929, 1933).

Zwecks effektiver wissenschaftlicher Arbeit berief die Maćica Serbska zehn Sektionen: u. a. 1853 für Sprache, 1856 für Geschichtsschreibung (Altertümer), 1857 für Naturwissenschaften, 1858 für Belletristik, später auch für Volkskunde, Musik und Pädagogik. Die historische Sektion sammelte Exponate für ein sorbisches Museum, die belletristische unterhielt eine Literaturbeilage in der einzigen Wochenzeitung. Angesichts von Tendenzen der Assimilation und Germanisierung erstellte Arnošt Muka eine umfangreiche Statistik der Sorben beider Lausitzen (in ČMS 1884–1886). 1894, als er Chefredakteur der Maćica-Zeitschrift wurde (bis 1932), formulierte er für die Maćica Serbska ein komplettes Forschungsprogramm, das sich auf mehrere Disziplinen bezog: Geschichte, Ethnografie, Demografie, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Kunst, Musik und Wirtschaft.

Vortragsreihe im Rahmen der Maćična akademija, 2014; Fotografin: Trudla Malinkowa

Erste Ideen für ein eigenes Vereinshaus mit Bibliothek (→ Bibliothek der Maćica Serbska) und Museum (→ Wendisches Museum in Bautzen) datieren aus den 1850er Jahren, aber erst 1873 konnte in Bautzen ein Gebäude erworben werden. Es erwies sich bald als zu klein, weshalb 1897 der Grundstein für das repräsentative Wendische Haus am Lauengraben gelegt wurde, das 1904 errichtet war. An Spendenaktionen für den Bau beteiligten sich auch ausländische Maćica-Mitglieder.

Nachdem in der Weimarer Republik die Nationalbewegung einen Aufschwung erfahren hatte, nahm die Gesellschaft zunehmend politische und kulturelle Aufgaben wahr; sie zählte damals über 400 Mitglieder. 1925 gründete sie gemeinsam mit der Domowina und der Wendischen Volkspartei den Wendischen Volksrat, der gegenüber den staatlichen Stellen als »oberste Vertretung« die Gleichberechtigung der Sorben einforderte. Im Wesentlichen beschränkten sich die Sektionen jedoch auf wissenschaftliche Aktivitäten, darunter wegweisende Studien zur Entwicklung des Schrifttums. Während der NS-Zeit weigerte sich der Vorstand, den Namen »Lausitzer Literaturgesellschaft« anzunehmen. Vom generellen Tätigkeitsverbot für sorbische Vereine 1937 war auch die Maćica Serbska betroffen, obgleich sie nicht der Domowina angehörte. Lediglich Versammlungen im Zusammenhang mit der Verwaltung des Maćica-Hauses waren unter polizeilicher Aufsicht erlaubt. Die für 1938 geplante Zeitschrift der Maćica durfte nicht mehr erscheinen. Im August 1937 wurde das Wendische Haus von der Gestapo besetzt, die sich im Gebäude befindliche Druckerei geschlossen. Bibliothek und Archiv waren seitdem nicht mehr zugänglich, das Museum konnten noch bis 1941 besucht werden. Nach der Enteignung 1941 übernahm die Stadt das Wendische Haus; die Bibliotheks-, Archiv- und Museumsbestände wurden beschlagnahmt. Das Gebäude fiel 1945 einer strategischen Brandlegung zum Opfer.

Verleihung des Michał-Hórnik-Förderpreises in Bautzen, 2018

Um unter den politischen Verhältnissen in der sowjetischen Besatzungszone tätig sein zu können, versammelten sich die Mitglieder seit 1946 als »Wissenschaftliche Abteilung« der Domowina. Im Kontext des 100. Jahrestags der Maćica-Gründung, am 24.8.1947, konnte der Grundstein für das neue Haus der Sorben auf dem Postplatz in Bautzen gelegt werden, woran auch Vertreter der sowjetischen Besatzungsmacht sowie von Militärmissionen slawischer Länder teilnahmen. Als in der Sowjetischen Besatzungszone die Volksbildungsvereine aufgelöst und in die sog. Massenorganisationen überführt wurden, beschloss die Hauptversammlung der Maćica Serbska am 7.6.1949, der Domowina beizutreten. Ihre bisherige Tätigkeit wurde nach und nach von neuen Institutionen wie dem 1948 gegründeten Sorbischen Kultur- und Volksbildungsamt und dem 1951 gegründeten Institut für sorbische Volksforschung (→ Sorbisches Institut) übernommen. Dem Institut wurden auch die geretteten Bücher und Archivalien übergeben, wo sie seither als eigene Bestände in der Sorbischen Zentralbibliothek bzw. dem Sorbischen Kulturarchiv geführt werden. Gemälde u. a. Exponate besitzt das Sorbische Museum.

Als 1990 eine Wiederbelebung der Maćica Serbska in Form eines eingetragenen Vereins möglich wurde, war die Forschungs- und Verlagstätigkeit längst auf eigenständige Institutionen übergegangen. Die neue Satzung knüpfte an die Ursprünge von 1847 an und bekundete wiederum die Absicht, die Beschäftigung mit Geschichte, Sprache und Kultur der Sorben zu fördern sowie Kenntnisse über das slawische Volk zu verbreiten. Neben den Hauptversammlungen und der internen Arbeit in den Sektionen Geschichte, Literatur und Kunst, Sprache, Volkskunde/​Museen und Musik organisierte der eingetragene Verein von nun an Tagungen über die jüngere Vergangenheit, über historische Persönlichkeiten und kulturelle Gedenktage, z. T. in Kooperation mit weiteren in- und ausländischen Einrichtungen. Seit 1993 ist die Maćica Serbska Trägerin der Obersorbischen, seit 1994 der Niedersorbischen Sprachkommission und seit 2004 eines Ausschusses für sorbische Kulturdenkmale, der Vereine, Kommunen, Kirchen oder Privatpersonen bei Aufstellung und Erneuerung von Denkmalen berät und eigene Vorschläge dafür vorlegt. Der Maćica Serbska gehören über 100 Mitglieder an, davon etwa 20 aus dem Ausland; sie hat ihren Sitz im Bautzener Haus der Sorben.

Mitgliedskarte von Arnošt Muka, 1881; Sorbisches Kulturarchiv am Sorbischen Institut

Die Maśica Serbska wurde am 27.5.1880 in Cottbus als relativ selbstständige »Niederlausitzer wendische Sektion« der gleichnamigen obersorbischen Gesellschaft gegründet, der bereits mehrere engagierte Niedersorben beigetreten waren. 1909 erfolgte die Namensänderung in Maśica Serbska/​Wendischer Buchverein, 1933/34 in Wissenschaftlicher Verein wendischer Bücherfreunde. Frühere Versuche, eine eigene literarische oder kulturelle Vereinigung für die Niederlausitz zu bilden, waren gescheitert. Von den bei der Gründungsversammlung anwesenden 72 Personen wurden 65 sofort Mitglied, zwei Drittel davon waren Landwirte; 1882 gab es bereits 224 Mitglieder, davon 171 Sorben aus der Niederlausitz, in ihrer Mehrheit aus dem Cottbuser Kreis. Entsprechend dem »Reglement« bestand der Vereinszweck in der »Pflege der niederlausitzisch- wendischen Sprache und Herausgabe guter in dieser Sprache verfasster Bücher für das Volk«.

Auf der Grundlage der erneuerten niedersorbischen Schriftsprache begann eine rege verlegerische Aktivität, die sich an den Bedürfnissen der ländlichen, noch streng religiösen Leserschaft orientierte. Das betraf neue oder überarbeitete Gebet-, Gesang- und Predigtbücher, vielfältige Erbauungsschriften, aber auch Lehr- und Liederbücher sowie vereinzelt Werke der schönen Literatur. In den ersten 25 Jahren ihres Bestehens brachte die niedersorbische Maśica Serbska im Schnitt zwei Titel pro Jahr heraus, deren Auflage zwischen 500 und 4 000 schwankte; insgesamt erschienen in dieser Phase etwa 50 Ausgaben mit ca. 70 000 Exemplaren, wobei die Mitglieder kostenfrei jeweils eines erhielten. Die Finanzierung erfolgte vorrangig durch private Spenden, Mitgliedsbeiträge sowie Honorarverzicht. Hervorzuheben ist der Buchkalender »Pratyja« für die Niedersorben, der – bei einigen Unterbrechungen – seit 1880 jährlich erscheint.

Trotz enger Verbindungen zur Muttergesellschaft in Bautzen war die niedersorbische Maśica Serbska als »Wendischer Buchverein« organisatorisch und finanziell selbstständig. Neue Impulse erwuchsen ihr aus der Jungsorbischen Bewegung (in der Niederlausitz besonders 1888–1908), die sich im Streit um die Wiederaufnahme des Sorbischunterrichts am Cottbuser Gymnasium festigte. Aus diesem Kreis gingen auch jene Personen hervor, die die Geschicke der Gesellschaft in der ersten Hälfte des 20. Jh. lenkten. Auf Anregung von Hendrich Jordan wurde 1904 die »Philologische Abteilung« ausgegliedert, die einzige Sektion der Maśica Serbska, die unter Leitung von Bogumił Šwjela über einige Jahre sorabistische Studien betrieb. Mehrere ihrer Mitglieder wirkten an der evangelischen Monatsschrift »Wósadnik« mit, die bei beachtlichem sprachlichem Niveau etwa 1 000 Abonnenten erreichte. Der Bildung und Erziehung des Volkes dienten sorbische Kultur- und Heimatabende. Am 25. Gründungsjubiläum 1905 in Cottbus nahmen mehrere hundert Mitglieder und Gäste aus beiden Lausitzen sowie dem Ausland teil, doch hatte die Organisation ihren Zenit bereits überschritten. Nach der Jahrhundertwende ging die Mitgliederzahl infolge fortschreitender Assimilation, aber auch wegen des Drucks der preußischen Behörden in Schule und Kirche allmählich zurück. Der Analphabetismus in der Muttersprache nahm zu. Damit sank das Interesse an sorbischsprachiger Lektüre. Die Maśica Serbska verfiel in Stagnation, wovon sie sich erst nach dem 1. Weltkrieg und der Inflation erholte.

Porträtfotografien von Mitgliedern der Maśica Serbska; Sorbisches Kulturarchiv am Sorbischen Institut

Mit ihrem Status als eigenständige Abteilung war die Maśica Serbska in der Weimarer Republik beinahe die einzige und sicher die wichtigste Organisation der Sorben in der Niederlausitz. Ihre Verlagstätigkeit richtete sich nun auch auf weltliche, belletristische Editionen, nahm jedoch insgesamt ab. Zu den Veranstaltungen gehörten Vorträge, Musik- und Theateraufführungen, z. T. getragen durch Gäste aus der Oberlausitz. Einen Aufschwung erlebten solche Unternehmungen nach Erwerb eines festen Domizils in der Cottbuser Filiale der Wendischen Volksbank (1928) mit eigener Bibliothek. Ein letzter Höhepunkt war der 50. Jahrestag der Sektion, der am 10.8.1930 als Volksfest mit Trachtenschau in Vetschau begangen wurde und bei dem 25 000–30 000 Besucher zugegen waren. Verschiedene Verleumdungen von deutscher Seite steigerten sich in der NS-Zeit zu einer Kampagne gegen die Maśica Serbska bzw. einzelne ihrer Mitglieder, besonders Lehrer und Geistliche. Im April 1933 wurde als Konkurrenz ein »Verein für die Pflege des Spreewälder Volkstums« geschaffen, der den Begriff »Spreewald« bzw. »spreewäldisch« anstatt »wendisch« propagierte und damit eine spätere geheime Anordnung der NS-Behörden vorwegnahm. Unter der veränderten Selbstbezeichnung »Wissenschaftlicher Verein wendischer Bücherfreunde« durfte die Maśica Serbska noch bis 1936 wirken. Mit dem Tätigkeitsverbot für die Domowina, der die niedersorbische Abteilung seit 1912 als Gründungsmitglied angehört hatte, endete im Frühjahr 1937 jegliche Initiative. Es folgte die Beschlagnahme des Vermögens, das 1941 offiziell eingezogen wurde.

Im Unterschied zur Oberlausitz kam es nach 1945 in der Niederlausitz nicht zur Wiederbelebung der Maśica Serbska. Diese fand erst nach der politischen Wende statt. Am 13.5.1993 gründeten einige Niederlausitzer Sorben abermals eine niedersorbische Sektion in Cottbus. Die früheren Aufgaben lagen inzwischen bei anderen sorbischen Einrichtungen, die Anzahl potenzieller Mitglieder war gering. Ihren primären Wirkungsbereich erkannte die neue niedersorbische Maśica Serbska bei der Kulturgeschichte, wo nach wie vor erheblicher Forschungs- und Informationsbedarf besteht. Die Vereinsarbeit konzentriert sich gegenwärtig auf Erkundung und Beschreibung von Leben und Werk namhafter Niedersorben. Es werden Symposien und Jahrestage veranstaltet, historische Studien veröffentlicht und Gedenkstätten eingeweiht. Die Niederlausitzer Sektion hat ca. 25 Mitglieder.

Vorsitzende: a) Maćica Serbska: Bjedrich Adolf Klin (1847–1855), Ernst Rychtar (1856–1872), Jan Arnošt Smoler (1872–1882), Michał Hórnik (1882–1894), Korla Awgust Kalich (1894–1895), Jurij Łusčanski (1895–1905), Jan Pawoł Křižan (1905–1923), Jakub Skala (1923–1925), Arnošt Herman (1925–1934), Beno Symank (1934–1938), Gustaw Alwin Mjerwa (1938–1941 als Stellvertreter), Jakub Wjacsławk (1946–1949), Gerhard Wirth (1990–1991), Měrćin Völkel (1991–2007), Jan Malink (2008–2016), Jurij Łušćanski (seit 2016); b) Maśica Serbska: Jan Bjedrich Tešnaŕ (1880–1898), Měto Korjeńk (1899–1913), Wylem Nowy (1913–1933), Bogumił Šwjela (1933–1937), Měto Pernak(1993–2006), Pětš Šurman (seit 2006).

Lit.: J. Šołta/​P. Kunze: Die Maćica Serbska in Bautzen. Ihre Stellung in der nationalen Bewegung der Lausitzer Sorben im 19. Jahrhundert, in: Lětopis B 26 (1979); Časopis Maćicy Serbskeje – Zeitschrift der Gesellschaft Maćica Serbska, Hg. J. Petr, Bände 1, 2, Budyšin/​Bautzen 1986/87; M. Völkel: Trać dyrbi Serbstwo, Budyšin 1997; S. Musiat: Maćica Serbska w Budyšinje/​Maćica Serbska in Bautzen, in: Sorbische/​Wendische Vereine 1716–1937, Bautzen 2001; M. Noack/​P. Schurmann: Maśica Serbska – 130 Jahre Bestrebungen zum Erhalt der niedersorbischen Sprache und Kultur, Cottbus 2010.

Metadaten

Titel
Maćica Serbska/​Maśica Serbska
Titel
Maćica Serbska/​Maśica Serbska
Autor:in
Völkel, Měrćin; Pernak, Měto
Autor:in
Völkel, Měrćin; Pernak, Měto
Schlagwörter
Sorabistik; Wissenschaft; Wissenschaftliche Gesellschaft; Wissenschaftliche Literatur; Verein; Kulturpolitik
Schlagwörter
Sorabistik; Wissenschaft; Wissenschaftliche Gesellschaft; Wissenschaftliche Literatur; Verein; Kulturpolitik
Abstract

Älteste gesamtnationale und überkonfessionelle wissenschaftlich-kulturelle Vereinigung der Sorben in der Ober- und Niederlausitz. Sie entstand auf dem Höhepunkt der nationalen Wiedergeburt nach dem Vorbild ähnlicher Organisationen bei anderen slawischen Völkern und beeinflusste über Jahrzehnte das geistig-kulturelle Leben der Minderheit.

Abstract

Älteste gesamtnationale und überkonfessionelle wissenschaftlich-kulturelle Vereinigung der Sorben in der Ober- und Niederlausitz. Sie entstand auf dem Höhepunkt der nationalen Wiedergeburt nach dem Vorbild ähnlicher Organisationen bei anderen slawischen Völkern und beeinflusste über Jahrzehnte das geistig-kulturelle Leben der Minderheit.

Enthalten in Sammlung
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Im Sorabicon 1.0 zu finden unter
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